Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Gelände des größten innerdeutschen Grenzübergangs der DDR. Der Erinnerungsort ist 7,5 Hektar groß – ein funktionierendes Leitsystem daher zwingend notwendig.

Info-Stelen, Zeitschleusen, Flyer und ein Bronzemodell ermöglichen eine selbständige Erkundung des historischen Ortes.  Das 15 km von Marienborn entfernte Grenzdenkmal Hötensleben wurde ebenfalls von uns mit einem Besucherleitsystem ausgestattet. Es umfasst ein original erhaltenes Teilstück der Grenzanlagen der DDR.

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Umsetzung 2018/19

 

Zeitschleuse Leitsystem auf der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Zeitschleusen 

Große Zeitschleusen gliedern den Rundgang an den Schlüsselpunkten des Geländes.

Sie stellen aber auch die Beziehung in der Vergangenheit her: mit den Guckkästen kann man in die Zeit der Nutzung des Grenzübergangs schauen.

 

Eingang zum Gedenkstättengelände

Guckkästen in die Vergangenheit 

Wer hat eine Vorstellung davon, wie es an diesem Ort vor 1989 war? Die Guckkästen zeigen die Realität der Grenzübergangsstelle – Schlangen, Stress, Angst.

Riesige Dimensionen

Ein Bronzemodell zeigt die  ursprünglichen Dimensionen der Grenzübergangsstelle. 

Mintgrüne Infostele unter gelbem Glasdach - Leitsystem in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Fremde Farbe 

Das Gelände ist dominiert von Betongrau und dem Gelb des Dachs.

Das Leitsystem sollte als moderne Ergänzung wahrgenommen werden. Wir nutzten daher eine kontrastierende Farbe,

im ehemaligen Todesstreifen: Besucherleitsystem auf dem Gelände des Grenzdenkmals Hötensleben
Kontrollturm auf dem Gelände des Grenzdenkmals Hötensleben
Leitsystemelement im Zentrum der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn