2021, anlässlich der Bundesgartenschau in Erfurt, eröffnete die interaktive Ausstellung.

Die Ausstellung ist eine Zeitreise. Sie beginnt bei der steinzeitlichen Besiedlung, zeigt die Mythen, die sich um den Petersberg ranken, führt in die mittelalterliche klösterliche Lebenswelt. Einen Schwerpunkt bildet der Bau der barocken Festungsanlage, die seinerzeit als die modernste in ganz Europa galt.

#Ausstellungsgestaltung 
#Interaction Design 

Umsetzung: 2022

Eine App als Begleiter

Unterhaltsam startet der Prolog mit fünf Personen, die den Petersberg in ihrer Zeit vorstellen: Mönch, Magd, Soldat, Pionier oder Tourist.

Ab hier begleitet eine App die Besuchenden bei Ihrem Rundgang über den Petersberg und bietet Fremdsprachen und vertiefende Informationen an.

Interaktive digitale Ausstellung im Kommandantenhaus auf dem Petersberg, Erfurt, mit historischen Figuren aus verschiedenen Epochen auf großen Bildschirmen.

Spiele, Infografiken und Modelle helfen, um die Geschichte des Petersberges möglichst anschaulich darzustellen.

Hier kann man mit den kurmainzischen Offizieren Karten spielen und erfährt viel über den eintönigen Alltag der Soldaten. 

Holzmodelle bringen Mythen um den Petersberg in Erfurt näher
Leuchtende Installation zum Peterskloster in der Ausstellung im Kommandantenhaus auf dem Petersberg in Erfurt
Visualisierung der kriegerischen Auseinandersetzungen im Kommandantenhaus auf dem Petersberg

Die Festung bauen …

Als Steinmetz oder Zimmermann oder beim Verladen mit dem großen Kran – gemeinsam kann am Festungsbau gearbeitet werden.

 

Interaktiver Festungsbau im Kommandantenhaus auf dem Petersberg in Erfurt mit mechatronischen Kran, Sägebock und Steinhauerbock

… und zerstören.

An einer anderen Station können virtuelle Kanonenkugeln abgefeuert werden. 

 

Das leicht entzündbare Kriegspulvermagazin

Der fiktive Verwalter des Pulvermagazin führt in seine Welt. Über Bewegungssensoren können Gäste aktiv in das Geschehen eingreifen.