Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau
Ausstellung „Pückler!“
Frauenheld, Reisender, Schriftsteller und weltberühmter Gartenkünstler: Die Ausstellung über Fürst Pückler entführt auf eine wilde Jagd durch ein aufregendes Leben. Größtes Highlight: der Automat der Pückler-Liebesbriefe schreibt.
Der junge Pückler, der Reisende, Liebende, Verheiratete, Getrennte – und der Hochstapelnde. Wunderapparate, Dichtung und die eigenen, berühmt-berüchtigten Liebesbriefe machen den Unfassbaren fassbar. Und seinen größten Traum erfahrbar: bei einer Kutschfahrt durch Pücklers visionäres Buch über die Landschaftsgärtnerei. Geführt von Pückler!
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Umsetzung 2007-2008
Team 4 Mitarbeiter
„Eine spannende, abwechslungsreiche und – ganz im Sinne des Fürsten – nicht ironie- und humorfreie Schau.“
n-tv, 8. 8. 2009
Familiendrama auf der Theaterbühne
Zu Gast bei Familie Pückler-Muskau.
Ein Moritatensänger lässt die alten Pücklers auferstehen. Er plaudert aus der fürstlichen Familiengeschichte – über Liebe, Tod und die Verwandten.
Liebesbriefe à la Pückler
Hermann Fürst Pückler-Muskau war ein Herzensbrecher.
Verliebt? Verzweifelt? Eifersüchtig? Ganz nach Wunsch mixt der mechanische Liebesbrief-o-mat die besten Briefe Pücklers zu erfolgreicher Liebespost.
„Den Schlossherrn hätten derlei Erfindungen sicher köstlich amüsiert.“
Berliner Zeitung, 4.10.2008
Unterwegs im Traumgarten von Hermann Fürst Pückler-Muskau
Seine „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“ sind die perfekte Vision. Die Besucher fahren durch imaginäre Wiesen und Wälder, unterhalten von blumigen Beschreibungen und launischen Kommentaren des Fürsten.
„Genau achteinhalb Minuten dauert die Kutschfahrt durch das Muskauer Gartenreich.
Die rasante Reise ist eine geniale Spielerei, eine wunderbare Simulation und sie gehört zu den Attraktionen der Ausstellung …“
Berliner Zeitung, 4.10.2008
Scherenschnitt statt Text
Zahlreiche Anekdoten und Legenden überlieferten Details aus Pücklers Leben. Diese wurden als Scherenschnitte und kurze Hörspiele umgesetzt.
Staunen wie im 19. Jahrhundert
Thaumatrope, Perspektivbühnen, Wunderscheiben erzählen Pücklers Biografie mit den optischen Tricks, die ihn und seine Zeitgenossen faszinierten.