1521 wurde Luther zu seinem Schutz auf die Wartburg verbracht. Dort macht er sich an die Übersetzung des Neuen Testaments. 

Kontakt zu seinen Verbündeten konnte er nur über Briefe halten. Diese Briefe zeigt die Ausstellung im Original. Luther gibt in diesen Briefen Einblick in seinen Gemüts- und Gesundheitszustand. 

Im Außengelände der Burg wird der Alltag zur Zeit seines Asyls sichtbar. Die Ausstellungsgäste konnten hier durch Gemüse- und Kräuterbeete schlendern, das Koch- und Badehaus besuchen und sehen, wie Trinkwasser gewonnen wurde.

#Ausstellung 
#Leitsystem

Umsetzung: 2021

Mein Arsch ist böse geworden *

In seinen Briefen formuliert Luther drastisch (*) sein körperliches und seelisches Leiden. Wort für Wort werden Luthers Texte an den Ausstellungswänden über den wertvollen Originalen sichtbar. 

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Sinnlicher Garten

Zunächst erleben die Ausstellungsgäste den Rundgang im Außengelände der Burg.
Hier wird nachvollziehbar, wie sich das Leben auf der Burg zu Luthers Zeiten abspielte.
Welche Tiere lebten hier?
Wer arbeitete hier?
Wie wurde Trinkwasser gewonnen?

Draußen kochen, backen und brauen

Das Küchenhaus, die Gärten, das Back- und Badehaus, das Brauhaus – all das ist ein sinnliches Erlebnis.

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